Mitteilung 28.09.2021

Time to Fly – DB5 vs. PC-24

Wer einen Aston Martin spazieren fährt, ist sich gewohnt, die Blicke auf sich zu ziehen. Erst recht, wenn es dasselbe Modell ist, welches Sean Connery im Film «Goldfinger » lenkte und letztmals 1964 bei Pilatus Halt machte. Wir haben uns getraut, den Supersportwagen mit unserem Supervogel zu vergleichen und fanden erstaunliche Ähnlichkeiten! Pilatus Flugzeugwerke AG

«Was immer Sie tun, drücken Sie nicht auf den Knopf.» Man hat unweigerlich die Warnung von «Q» im Ohr, wenn man neben Steffen Appel auf dem Beifahrersitz seines DB5 Platz nimmt. Trotz millionenschwerem Fahrzeug mit Schleudersitz beziehungsweise -knopf bleibt Steffen Appel am Boden und nimmt die Faszination um sein Auto gelassen. Man darf sogar einsteigen und sich wie 007 fühlen.

Gefahren ist er von Frankfurt nach Stans in Begleitung seiner Frau. Bei der Einfahrt auf das Betriebsgelände von Pilatus gab es spontanen Applaus, von denen, die Bonds silbergrauen Superwagen erkannt haben. Bei unseren Mitarbeitenden stiegen die Emotionen aufgrund des einfahrenden DB5, und bei Steffen Appel, als er unsere «Goldfinger Halle 2» erblickte.

Filmgadgets mit an Bord

Nebst einigen Bond-Gimmicks wie dem erwähnten Schleudersitzknopf oder Klingen an den Felgen, hat es Autogramme der Bond-Darsteller auf dem Handschuhfach. Weitere Stars aus dem James-Bond-Universum sind auf der Innenseite des Kofferraumdeckels verewigt. Gekauft hat Steffen Appell das Auto vor sieben Jahren. «Beim Schmuckstück mit Baujahr 1965 wurde nur die Lackierung erneuert, ansonsten ist es im Originalzustand. Es war mein Jugendtraum, ein solches Auto zu besitzen», sagt er. Nach langer Suche fand er 2013 in England den DB5 – die Gelegenheit, denn von diesem Modell sind insgesamt nur 886 Stück hergestellt worden. Heute existieren gerade noch eine Handvoll. Steffen Appel erfüllte sich seinen Traum und kaufte das Fahrzeug, welches zwischenzeitlich eine weitere Wertsteigerung erfahren hat.

Von Aston Martin zu Bond

Ursprünglich ausschliesslich fasziniert von englischen Autos, ist Steffen Appel heute ein grosser Bond-Fan, hat ihm sein DB5 doch den Zugang zu dieser Welt geöffnet. Tausende Male sei er auf Bond angesprochen worden und sein persönliches Interesse wurde immer grösser. Der Enthusiasmus ist mittlerweile so stark angewachsen, dass er sich sogar als Fahrer angemeldet hat, um den Dreh des letzten Bond-Streifens «Spectre» hautnah mitzuerleben. Er hatte Glück und wurde engagiert: Fünf Wochen hat Steffen Appel, der sonst eine Immobilienfirma leitet, am Set in Österreich gearbeitet und die Filmcrew herumgefahren, von morgens bis abends – wohlgemerkt nicht mit dem DB5! «Mit 800 Euro die Woche war die Zahlung sogar äusserst gut», meint er schmunzelnd.