Die Zukunft vor Augen. Seit über 80 Jahren.

Einzigartige Pionierleistungen wurden in der Luftfahrt vollbracht. Und der Traum vom Fliegen hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüsst. 

Wir sind stolz darauf, ein Teil dieser langen Geschichte zu sein, welche für uns ihren Anfang am 16. Dezember 1939 nahm. Damals wurde in Stans, im Herzen der Schweiz, ein kleiner Unterhaltsbetrieb für die Schweizer Luftwaffe gegründet. Die Luftfahrtindustrie war zu dieser Zeit, weltpolitisch bedingt, geprägt von vielen Innovationen und Neuentwicklungen. 

Niemand hätte damals auch nur davon zu träumen gewagt, dass die Gründung der Pilatus Flugzeugwerke AG der Beginn einer internationalen Erfolgsgeschichte sein würde. Doch Pilatus hat sich mehr als nur bewährt. Seit ihrer Gründung steht der Name für Schweizer Qualität und Innovation.

Die Highlights der Pilatus-Geschichte

2025-2020

2025

Die Königlich Niederländische Luftwaffe, die Koninklijke Luchtmacht, setzt als erste Kundin auf den PC-7 MKX und erhält mit dem neuen Trainingssystem eine integrierte, kostengünstige und gleichzeitig hochmoderne Lösung für die Grundausbildung ihrer Militärpilotinnen und Militärpiloten. Der entsprechende Vertrag wurde unterzeichnet – die Lieferung ist für die erste Hälfte 2027 vorgesehen.

2025

Im kommenden Frühjahr wird Bruno Cervia, langjähriger Entwicklungschef bei Pilatus, an der Generalversammlung zur Wahl als neues Mitglied des Verwaltungsrats vorgeschlagen. Seine bisherige operative Funktion als VP Engineering übernimmt Igor Medici per 1. Januar 2026. Diese beiden Ernennungen unterstreichen das Ziel von Pilatus, die Organisation sowohl strategisch als auch operativ zu stärken und zukunftsorientiert auszurichten.

2025

Die französische Beschaffungsbehörde Direction Générale de l'Armement (DGA) hat den PC-7 MKX als neues Trainingssystem für die französischen Luftstreitkräfte ausgewählt. Die Flotte von 22 PC-7 MKX wird für die militärische Grundausbildung der Piloten genutzt, wobei die Auslieferung für 2027 geplant ist.

2025

Ein vollständig neues Cockpit, innovative Sicherheitsfunktionen wie «Autoland», «Smart Glide» und «Electronic Stability» sowie neue Interieur- und Farbschema- Designs. Diese Weiterentwicklungen machen den brandneuen PC-12 PRO zum technologisch fortschrittlichsten, leistungsfähigsten und zuverlässigsten Flugzeug seiner Klasse. Oder auf den Punkt gebracht: The Most Advanced Single.

2024

Pilatus und Synhelion gehen eine strategische Kooperation ein, mit dem Ziel, die Skalierung von Solartreibstoffen für die Luftfahrt zu beschleunigen. Pilatus möchte die Solartreibstoffe von Synhelion für den eigenen Flugbetrieb nutzen und mittelfristig auch der eigenen Kundschaft anbieten. Pilatus ist deshalb als Aktionärin bei Synhelion eingestiegen und untermauert so das Engagement, den Flugverkehr aktiv zu defossilisieren.

2024

In Bradenton im Bundesstaat Florida plant Pilatus einen weiteren Standort in den USA. Die neue Lokalität soll für den Verkauf, Wartungsarbeiten, den Ersatzteilvertrieb und die Auslieferung dienen. Der zusätzliche Standort hat keine Auswirkungen auf die bestehenden Arbeitsplätze am Hauptsitz in Stans.

2024

Schweizer Ingenieurskunst und eine unglaubliche Teamleistung machen es möglich: Der neue PC-24 verfügt über mehr Reichweite und höhere Zuladungskapazität. Darüber hinaus wird der Kundschaft eine Reihe von neuen Interieur-Optionen geboten.

2024

Pilatus übernimmt ab dem zweiten Quartal 2024 schrittweise alle rund 230 Mitarbeitenden sowie den Maschinenpark der RUAG Aerostructures Schweiz AG. Die Übernahme erfolgt im Rahmen der vom Bundesrat vorgegebenen strategischen Ziele von RUAG International. Am Standort Emmen werden künftig Pilatus eigene Komponenten hergestellt.

2024

Die weltweite Flotte von knapp 250 PC-21 Trainingsflugzeugen setzt einen historischen Meilenstein und legt gesamthaft über 500 000 sichere Flugstunden zurück. Die Erfahrungen mit der bestehenden PC-21 Kundschaft zeigt, dass es möglich ist, die Kosten für die Ausbildung angehender Pilotinnen und Piloten mit dem hochmodernen Pilatus Trainingssystem um mehr als 50 Prozent zu senken.

Juli 2023

In Juli stirbt der ehemalige, langjährige CEO und Verwaltungsratspräsident Oscar J. Schwenk überraschend. Er hat die Verantwortung über Pilatus in den 90er Jahren – in Krisenzeiten – übernommen und die Firma in den Jahrzehnten danach zu einem der erfolgreichsten Schweizer Industrieunternehmen um- und aufgebaut.

Mai 2023

Im Mai übernimmt der langjährige US-Kunde PlaneSense den 2000. gebauten PC-12. Über 2000 Mitarbeitende feiern den Meilenstein zusammen mit dem Kunden. Im gleichen Zeitraum erzielt die weltweite PC-12 Flotte zehn Millionen Flugstunden.

März 2023

Im März kauft die Spanische Luftwaffe weitere 16 PC-21 und dazugehörige Simulatoren. Damit wird Spanien zum grössten PC-21 Betreiber in Europa.

März 2023

Im März kauft die Spanische Luftwaffe weitere 16 PC-21 und dazugehörige Simulatoren. Damit wird Spanien zum grössten PC-21 Betreiber in Europa.

2022

Mit der Inbetriebnahme des grössten Solarkraftwerks des Kantons Nidwalden macht Pilaus einen weiteren Schritt Richtung Klimaneutralität. Nach positiven Erfahrungen mit den bestehenden Photovoltaikanlagen wurde entschieden, auf der neusten Produktionshalle «Aletschhorn» weitere 5000 Solarmodule zu installieren.

2022

Im März 2022 hat das US-Unternehmen Tradewind Aviation einen Kaufvertrag über 20 PC-12 NGX unterzeichnet. Der Betreiber von privaten Charter- und Linienflügen erweitert seine Flotte auf 38 Flugzeuge und wird somit zum grössten PC-12 Betreiber weltweit.

Juli 2022

Aufgrund der steigenden Nachfrage nach dem PC-24 und dem PC-12 NGX entschied Pilatus, in ein hochmodernes Lackierwerk am Standort der Tochtergesellschaft in Broomfield in den USA zu investieren. Die Anlage wurde im Juli 2022 eröffnet.

2021

Nach knapp drei Jahren wird der 100. PC-24 übergeben. Die PC-24 stehen im Einsatz als Ambulanzflugzeuge, als Geschäftsreiseflugzeuge oder Transportflugzeuge.

2021

Die Spanischen Luftstreitkräfte, die Ejército del Aire, nehmen ihren ersten von 24 PC-21 entgegen. Damit integrieren sie das weltweit modernste Trainingssystem von Pilatus.

2021

Die Französische Luftwaffe, die Armée de l’Air et de l’Espace, hat 2017 17 PC-21 gekauft, um ihre zukünftigen Militärpilotinnen und Militärpiloten mit dem weltweit modernsten Trainingssystem auszubilden. Die Luftwaffe kauft weitere neun PC-21, um die Ausbildung der Pilotinnen und Piloten zu stärken.

2021

Mit dem Launch des smarten PC-7 MKX Basic Trainers PC-7 kann dank technischen Innovationen und einer neuen hochmodernen Avionik eine erstklassige Plattform für die Grundausbildung zukünftiger Militärpilotinnen und Militärpiloten angeboten werden.

2021

An der Generalversammlung wird Hansueli Loosli zum neuen Verwaltungsratspräsidenten gewählt. Ausserdem hat die Generalversammlung zwei weitere Mitglieder gewählt: Martin P. Furrer und Mario Rossi.

Juli 2020

Der erste von sechs schwedischen Ambulanz PC-24 absolviert am 22. Juli 2020 seinen Erstflug vom Flugplatz Buochs. Als Rettungsflugdienst gewährt die KSA allen Bewohnerinnen und Bewohner Zugang mit dem Super Versatile Jet zu flugmedizinischer Versorgung.

2021

Mit den Spanischen Luftstreitkräften, der Ejército del Aire, gewinnt Pilatus die dritte europäische Luftwaffe mit dem PC-21 Next Generation Trainer. Insgesamt wird Pilatus 24 PC-21 nach Spanien liefern.

2020

Das North Slope Borough Such- und Rettungsdepartement aus Alaska kann dank dem PC-24 in der nördlichsten Region der USA, auch unter prekären Bedingungen im Winter, operieren.

2019-2015

2019

Der brandneue PC-12 NGX wird an der NBAA-BACE im Herbst präsentiert. Die dritte Generation des weltbesten Turboprops übertrifft die Erwartungen der Aviatikwelt.

2019

Auslieferung des 1700. PC-12 im November. Die weltweite PC-12 Flotte hat über sieben Millionen kumulierte Flugstunden erreicht.

2019

Der Royal Flying Doctor Service of Australia (RFDS) macht es vor: Zum ersten Mal landet im April ein PC-24 eines Kunden auf einer Naturpiste.

2019

Der letzte von zwölf PC-21 wird im April an die jordanische Luftwaffe übergeben.

2019

Der letzte von insgesamt 17 PC-21 wird im März an die französische Luftwaffe übergeben – und das knapp sieben Monate nach der Lieferung des ersten PC-21 im August 2018.

2019

Der Schweizer Bundesrat übernimmt im Februar seinen PC-24.

Juni 2018

Im Juni landet der PC-24 zum ersten Mal auf einer Naturpiste in Woodbridge, England.

2018

Nach intensiver Zusammenarbeit konnte der Royal Flying Doctor Service of Australia im November den ersten PC-24 mit Ambulanzkonfiguration in Empfang nehmen.

Oktober 2018

Im Oktober wurde in Broomfield, Colorado, ein eigenes Endausrüstungswerk eröffnet. In Zukunft werden sämtliche PC-12 und PC-24, welche in die USA ausgeliefert werden, in Colorado fertiggestellt.

Juli 2018

Im Juli wird der erste von zwei PC-21 an die Firma Qinetiq übergeben, welche das renommierte Testpilotenausbildungszentrum Empire Test Pilots’ School in England betreibt.

Februar 2018

Im Februar findet die erste Kundenablieferung eines PC-24 statt: Der Super Versatile Jet geht an das US-Unternehmen PlaneSense.

Juli 2017

Übergabe des 1500. PC-12 an den treuen Kunden Royal Flying Doctor Service of Australia im Juni.

2017

Pilatus bildet erstmals über 120 Lernende aus und bietet seit dem Sommer dank zwei weiteren Ausbildungen neu 13 verschiedene Lehrberufe an. Im November erhält Pilatus den Nationalen Bildungspreis.

Dezember 2017

Die Typenzertifizierung ist Tatsache! Am 7. Dezember wird der PC-24 Super Versatile Jet von der EASA und der FAA zertifiziert.

August 2017

Inbetriebnahme der neuen Montagehalle mit 10 000 Quadratmeter Fläche und rund 200 Arbeitsplätzen im August. Die Solaranlage auf dem Dach ebendieser Halle ist seit Ende September am Netz und ist mit Abstand die grösste im Kanton Nidwalden.

März 2017

Der dritte und letzte PC-24 Prototyp, welcher gleichzeitig den Serienstandard repräsentiert, startet am 6. März zu seinem Jungfernflug.

2016

Erstflug des ersten von 49 PC-21 der Australischen Luftwaffe im Juli — nur gerade sieben Monate nach Vertragsunterzeichnung.

2016

Pilatus hat im Dezember 21 PC-21 verkauft. 17 Flugzeuge gehen an die französische Armée de l’air, zwei an die britische QinetiQ, welche die Empire Test Pilots’ School betreibt und zwei zusätzliche an die Royal Jordanian Air Force.

2015

Die Australische Luftwaffe unterzeichnet im Dezember einen Grossauftrag über den Kauf von 49 PC-21 Trainingssystemen inklusive Simulatoren, Trainingsmaterialien sowie ein Langzeit- Unterhaltspaket.

2015

Bezug und Inbetriebnahme des neuen Logistikgebäudes mit einem 24 Meter hohen, vollautomatisierten Hochregallager, einem leistungsstarken Rechenzentrum sowie einem Betriebsrestaurant im Sommer.

2015

Der 100. PC-21 und gleichzeitig das 1000. Turboprop-Trainingsflugzeug verlässt im Februar die Produktionshalle. Es wird für die königliche Luftwaffe Saudi-Arabiens im Einsatz stehen.

Mai 2015

Der PC-24 hebt am 11. Mai zu seinem Erstflug ab. Nach nur 580 Metern Startstrecke war der Prototyp P01 in der Luft, stieg in drei Minuten auf 3627 Meter und landete 55 Minuten später wieder auf Flugplatz in Buochs.

2014-2010

Mai 2014

Öffnung des PC-24 Bestellbuchs an der EBACE in Genf am 20. Mai. Nach nur eineinhalb Tagen sind 84 PC-24 verkauft. Das sind sämtliche PC-24, die während der ersten drei Produktionsjahre hergestellt werden.

August 2014

Rollout des PC-24 am 1. August auf dem Flugplatz Buochs. 35 000 Besucher aus dem In- und Ausland folgen der Einladung und feiern mit Pilatus ein grossartiges Volksfest.

2014

Vorstellung des neuen PC-12 NG Demonstrators mit speziellem Farbschema des Luzerner Künstlers Hans Erni zum 75. Geburtstag am 16. Dezember.

2013

Enthüllung des Super Versatile Jets am 21. Mai an der EBACE, der grössen europäischen Business Aviation Flugzeugmesse in Genf. Der PC-24 ist der erste Businessjet weltweit, der serienmässig mit einem Frachttor ausgestattet ist und auf sehr kurzen Pisten sowie auf Naturpisten starten und landen kann.

Februar 2013

Offizielle Übergabefeier von fünf PC-7 MkII an die Luftwaffe von Botswana am 8. Februar.

Juli 2012

Der dritte grosse Auftrag in Serie kommt am 23. Juli: Die Luftwaffe des Emirats Katar kauft 24 PC-21.

Mai 2012

Die Königliche Luftwaffe Saudi-Arabiens unterschreibt am 25. Mai einen Vertrag für die Lieferung von 55 PC-21.

Mai 2012

Auftragsabschluss mit der Indischen Luftwaffe für 75 PC-7 MkII am 24. Mai. Der Erstflug findet nur fünf Monate später statt.

Januar 2012

Übergabe der letzten drei von insgesamt 25 PC-21 an die Luftwaffe der Vereinigten Arabischen Emirate am 30. Januar.

2011

Die Botswana Defence Force entscheidet sich für fünf PC-7 MkII Trainingsflugzeugen inklusive Ersatzteile sowie Schulungs- und Logistikunterstützung.

2010

Die Schweizer Luftwaffe baut das Jetpilotenausbildungs- und Trainingssystem (JEPAS) weiter aus und unterschreibt am 17. Dezember einen Vertrag für zwei weitere PC-21 Trainingssysteme und einen Simulator. Die Auslieferung erfolgt 2012.

2010

Auslieferung des 1000. PC-12 im Juli.

2009-2005

2009

Ausrüstung von 35 Pilatus PC-7 MkII der südafrikanischen Luftwaffe mit einem neuen, modernen Cockpit.

2009

Die Streitkräfte der Vereinigten Arabischen Emirate entscheiden sich Mitte November für die Beschaffung einer Flotte von 25 Pilatus PC-21 Trainingsflugzeugen.Der Grossauftrag beinhaltet Simulatoren und umfassende Logistikunterstützung. Die Auslieferungen erfolgen 2011.

2008

Einweihung der hölzernen Montagehalle am 20. September.

2007

Armasuisse unterzeichnet am 22. Januar einen Vertrag über sechs PC-21 Trainingsflugzeuge inklusive Logistik- und Engineeringleistungen sowie Mission Planing- und Debriefingsysteme für das Jetpilotenausbildungssystem (JEPAS) der Schweizer Luftwaffe.

2007

Erster Auftritt des PC-12 NG mit neuer Avionik im September an der 60. NBAA. Das Modell stösst auf reges Interesse und ist kurz nach seiner Markteinführung bereits bis Ende 2009 ausverkauft.

2006

Die Republic of Singapore Air Force entscheidet sich anfangs November für das PC-21 Trainingssystem. Hauptbestandteil des Vertrages ist die Lieferung von 19 PC-21 sowie ein zwanzigjähriger Engineering- und Logistik-Unterstützungsvertrag.

2006

Das Verteidigungsministerium von Malaysia unterzeichnet einen Vertrag für die Beschaffung von zehn weiteren PC-7 MkII am 20. Februar. Die Auslieferungen erfolgen 2007.

2005

Erfolgreicher Abschluss des Cockpitumbaus der bereits seit 25 Jahren im Einsatz stehenden 18 PC-7 der Schweizer Luftwaffe.

2004-2000

2004

Die Zertifizierung im Dezember ist der Startschuss für die PC-21 Serienproduktion.

2003

Das Irish Air Corps unterzeichnet am 16. Januar einen Vertrag für acht PC-9 M. Die Bestellung beinhaltet ein komplettes Schulungssystem sowie Logistikmaterial und Ersatzteile.

2003

Übernahme der FFA Maintenance AG in Altenrhein per 1. Januar. Zu diesem Zweck wird die Altenrhein Aviation AG gegründet.

2003

Die Bulgarischen Luftstreitkräfte beschaffen sechs Trainingsflugzeuge PC-9 M, ein Transport- und Verbindungsflugzeug PC-12 sowie Schulungssysteme, Logistikmaterial und Ersatzteile. Die Auslieferungen erfolgen 2004.

2002

Rollout des neuen Trainingsflugzeugs PC-21 am 30. April. Erstflug am 1. Juli.

2001

Überschreitung der 1000er Grenze beim Personalbestand am Hauptquartier in Stans.

2000

Die Royal Malaysian Air Force beschafft neun Trainingsflugzeuge PC-7 MkII Schulungssysteme sowie Logistikmaterial und Ersatzteile.

1999-1990

1999

Pilatus feiert ein mehrfaches Jubiläum: 60 Jahre Pilatus, 40 Jahre PC-6 und 20 Jahre PC-7.

1998

Start des PC-21 Entwicklungsprojektes im November mit dem Ziel, den modernsten je gebauten Turboprop Trainer der Welt zu realisieren.

1997

Übernahme der Firma Transairco SA – TSA (heute RUAG) und damit Rückkehr an den Flughafen Genf nach 26 Jahren.

1996

Gründung der amerikanischen Vertriebsgesellschaft Pilatus Business Aircraft Ltd in Broomfield, Colorado am 1. Mai.

1995

Der Zuschlag der US Air Force und US Navy für 711 Beech Pilatus PC-9 (JPATS Programm) ist die Erfolgsstory des Jahres. Pilatus partizipiert mit Lizenzgebühren.

1994

Aufrüstung des Pilatus Porter PC-6 mit einem 4-Blatt-Propeller.

1993

Südafrika erteilt den Auftrag für 60 PC-7 MkII.

1992

Start der PC-7 MkII Entwicklung am 17. August. Erstflug von HB-HMR am 28. September nach nur 42 Tagen.

1991

Erstflug des ersten PC-12 Protoypen (HB-FOA) am 31. Mai.

1990

Auslieferung von zehn PC-9 an die Bundesrepublik Deutschland mit eigens entwickeltem Zielschleppsystem.

1989-1980

1989

Produktion der Cockpitstruktur inklusive Türen des Grosshelikopters Super Puma in Zusammenarbeit mit dem französischen Unternehmen Aerospatiale.

1988

Die 250. von Pilatus revidierte Hawker Hunter Mk 58 verlässt die Revisionshalle.

1987

Entwicklungsbeginn des einmotorigen Pilatus PC-12.

1985

Die australische Regierung bestellt 63 PC-9 im Lizenzbau.

1984

Erstflug des PC-9 (HB-HPA) am 7. Mai.

1982

Neukonzeption des PC-7 Turbo Trainers als Baumuster Pilatus PC-9: neuer Rumpf, erhöhte Triebwerkleistung, verbesserte Aerodynamik, Schleudersitze und neuzeitliches Cockpit mit vorwiegend digitalisierter Instrumentierung.

1981

Die Schweizer Luftwaffe bestellt Mitte Mai 40 PC-7 Turbo Trainer.

1980

Auftrag von British Aerospace für die Konstruktion und Herstellung von Fahrwerkabdeckungen für die Airbus A310.

1970-1979

1979

Auslieferung der ersten drei PC-7 Turbo Trainer.

1978

Verkauf der Baurechte des B-4/PC-11 an das japanische Unternehmen NIPPI. Insgesamt produzierte Pilatus 322 Einheiten in Stans.

1977

Einrichtung der Versuchswerkstatt.

1976

Start des Serienbaus des PC-7.

1974

Konstruktion des zweisitzigen Gleitflächenbootes ZISCH 74 mit 265-PS-4-Scheiben- Kreiskolbenmotor im Auftrag von Dr. Wankel. Erfolgreiche Erprobung auf dem Vierwaldstättersee im Sommer 1975. Das Experiment wurde nicht weiterverfolgt.

1973

Der 1000. von Pilatus revidierte Venom verlässt die Revisionshalle.

1972

Erstflug der Serienmaschine B-4/PC-11 (HB-1101) am 5. Mai.

1971

Herstellung von zwölf Lufteintrittsverkleidungen für das französische Dassault Flugzeug «Mercure» im Auftrag des Eidgenössischen Flugzeugwerkes Emmen bis 1973.

1970

Erstellung des Projekts PC-10: ein zweimotoriger Transporter mit aufklappbarem Hecktor, Platz für 16 Passagiere und angetrieben von zwei Kolbenmotoren zu je 500 PS oder entsprechender Propellerturbine. Es folgt keine Realisation.

1960-1969

1969

Schliessung der Wartungsbasis der Swissair DC-3 Flugzeuge bei Pilatus.

1968

Flug eines Pilatus Porter PC-6 mit der Turbine Astazou XIV auf 13 485 m ü. M. am 15. November. Weltrekord für Flugzeuge dieser Gewichtsklasse!

1967

Erstflug des Twin Porters PC-8D (HB-KOA) am 15. November. Es folgt kein Serienbau.

1966

Weiterentwicklung eines P-3 in ein Flugzeug mit Gasturbinen-Antrieb (Pratt & Whitney PT6A-20, 550 SHP) als P-3 B. Erstflug am 7. April.

1962

Erster Export von Trainingsflugzeugen: Sechs P-3 gehen an die brasilianische Marine.

1961

Der Flugunternehmer S. Wien aus Alaska kauft als erster Ausländer einen Pilatus Porter PC-6.

1960

Flug des Pilatus Porters mit der Aufschrift YETI nach Nepal und Beteiligung an der schweizerischen Dhaulagiri-Expedition. Landungen auf 5500 m ü. M. – Weltrekord!

1950-1959

1959

Erstflug des Pilatus Porter PC-6 (HB-FAN) am 4. Mai.

1957

Entwicklungsbeginn des Pilatus Porter PC-6, ein ziviler Ganzmetalltransporter mit Kurzstart- und Landeeigenschaften.

1955

Herstellung einer Versuchsserie von zwölf P-3.03 für die Fliegertruppe.

1953

Entwicklung des Schul- und Übungsflugzeuges P-3 im Hinblick auf die Bedürfnisse der Fliegertruppe. Produktion von insgesamt 78 P-3 Flugzeugen für die Schweizerische Fliegertruppe bis 1958.

1951

Entwurf des P-5 für die Artilleriebeobachtung. Auftraggeber ist das Eidgenössische Militär departement. Keine Weiterverfolgung des Projekts.

1950

Auftrag der Fliegertruppe für Änderungen, Kontrollen und Reparaturen an Flugzeugen des Typs AT-16 Scallion. Ausführung an total 55 Maschinen bis 1958.

1940-1949

1949

Auftrag des Eidgenössischen Militärdepartements für den Lizenzbau von Rümpfen und Leitwerkträgern für die Vampire DH-100 und später für die Venom DH-112. Produktion von insgesamt 250 Einheiten bis 1957.

1948

Erstflug des Prototyps P-4 (HB-AET) am 22. März. Es folgt kein Serienbau.

1947

Construction of three gliders, the WLM-1, for military training purposes.

1946

Development and construction of a civilian five-seat small transport aircraft, the P-4, with a takeoff weight of 1,450 kg.

01

02

03

04

05

06

07

08

09

 — 09

SB-2

P-2

P-3

P-4

PC-6 Porter

PC-7

PC-8D

PC-9

PC-11 / B-4

Pilatus Chronik