Forschung & Entwicklung

Wir kreieren die Pilatus Klasse

Grundstein der Forschung und Entwicklung bei Pilatus ist das Engineering. Ein hochqualifiziertes Team aus über 300 Ingenieuren sorgt dafür, dass kontinuierlich Verbesserungen an den bestehenden Pilatus Flugzeugtypen vorgenommen werden und neue Flugzeugtypen auf den Markt kommen. Alle Flugzeuge sind, ganz dem Pilatus Erbe verschrieben, nicht nur ausserordentlich in Bezug auf ihre Leistung und ihr Design, sie sind auch konsequent auf einfaches und kundenfreundliches Handling hin konzipiert.

Selbstverständlich stehen den Pilatus Ingenieuren die modernsten Technologien der Luftfahrtindustrie zur Verfügung: CAX-Technologie, ein Produktionsdatenverwaltungssystem, numerische Strömungsanalysen, Analysen des dynamischen Verhaltens von Strukturen, Tools zur virtuellen Vorprüfung der Avioniksysteme, 3D-Druck, Flugsimulatoren und vieles andere.

Unser Ziel: weltweit die Nummer 1

Unter Einsatz all dieser fortschrittlichen Technologien begleitet das Pilatus Engineering die Entwicklung eines neuen Flugzeugtyps von der Konzeptstudie über die Design-, Prototyp-, Flugtest- und Zertifizierungsphase bis hin zur Übergabe des Projektes an die Pilatus Produktion. Und dies alles geschieht unter der Kontrolle einer einzigen, bereichsübergreifenden Organisationsstruktur. Mit einem klaren Resultat: Im Bereich der Entwicklung, Herstellung und auch im Kundenservice von einmotorigen Turboprop Flugzeugen ist Pilatus weltweit die unumstrittene Nummer eins.

Eine formelle Bestätigung der Qualifikation des Pilatus Engineerings ist das Design Organisation Approval (DOA), das Pilatus ermöglicht, zahlreiche Zertifizierungsaktivitäten für neue Flugzeuge und Flugzeugteile und -Systeme unter Aufsicht der Europäischen Agentur für Flugsicherheit EASA selber durchzuführen.

Fabrikation

Pilatus heisst Spitzentechnologie

Der Name Pilatus steht für Spitzentechnologie und konsequente Termintreue. Um diesem Ruf gerecht zu werden, müssen – von der Entwicklung eines Flugzeuges bis zum Kundenservice – alle notwendigen Kernkompetenzen bereitgestellt und intern die Prozesse und Abläufe laufend überprüft und optimiert werden.

Ein wichtiger Teil dieser Prozesskette ist die Produktion. Dank der Kernkompetenzen der Fabrikation – Fräsen von komplexen Bauteilen, Aluminiumbearbeitung und Herstellung von hochwertigen Kohlefaserkomponenten – können die meisten Strukturteile betriebsintern gefertigt werden. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Produktion und dem Engineering garantiert eine kontinuierliche Verbesserung in der Entwicklung der Bauteile und in der Effizienz der Fertigung. Das Resultat sind ganzheitliche Lösungen, die präzise auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind. Qualität und Termintreue der Pilatus Produktion sind indessen nicht nur interne Notwendigkeiten.

Nebst der Produktion von sämtlichen Bauteilen für Pilatus Flugzeuge bietet die Pilatus Fabrikation innovative Lösungen für Drittkunden.

Qualität & Sicherheit

Ein Muss in der Aviatik

Sicherheit hat stets oberste Priorität bei Pilatus. Hunderte von Passagieren und Piloten fliegen täglich mit unseren Flugzeugen. Sie alle vertrauen auf unsere Produkte und wollen sicher an ihr Ziel kommen. Der Name Pilatus widerspiegelt die Werte Zuverlässigkeit, Schweizer Qualität und Leistungsfähigkeit. Über all diesen Werten steht jedoch die Sicherheit, welche für Pilatus immer höchste Priorität hat. Und: Sicherheit kann nur erreicht werden, wenn auch die Qualität der Produkte ausserordentlich ist.

Die Ansprüche an die Mitarbeitenden und an die Produkte werden durch branchenspezifische Zertifikate und hohe Auszeichnungen belegt. Dazu gehört EN/AS 9100, die höchste Zertifizierung für einen internationalen Flugzeugherstellerbetrieb. Sie steht für das Qualitätsmanagementsystem in der Luftfahrtbranche und ist eine Erweiterung der schon vorher erworbenen Zertifizierung ISO 9001.

Diese Zertifikate, zusammen mit der hochwertigen Arbeitsqualität und Pünktlichkeit, sichern Pilatus einen ausgezeichneten Ruf. Pilatus ist stolz auf diese Zertifikate und die zahlreichen Vertrauensbeweise aus der Branche. Die treibende Kraft hinter den Anstrengungen sind aber nicht die Lorbeeren. Ziel ist die Fortsetzung eines nationalen Erbes – eines Erfolgskonzeptes – das unter dem Namen «Swiss Made» weltbekannt wurde: «Spitzentechnologie vereint mit präziser Handwerkskunst».

Schön, wenn man «Swiss Made» am Handgelenk trägt – unverzichtbar aber, wenn es um die Sicherheit im Lufttransport geht!